Donnerstag, 13. September 2012

[Rezension] Wind - Stephen King






Titel: Wind
Originaltitel: The Wind through the Keyhole
Erscheinungsjahr: 2012
Seitenzahl: 415
Verlag: HEYNE
Gebundene Ausgabe: 19,99 €






Buch


Stephen King kehr nach Mittwelt zurück, in jene phantastische, farbenprächtige und zugleich unheimliche Region, wo der Dunkle Turm im Zentrum aller Dinge steht.

Roland Deschain, der letzte Revolvermann, hat zusammen mit seinen Gefährten den Grünen Palast hinter sich gelassen. Als sie auf dem Pfad des Balkens ins Land Donnerschlag unterwegs sind, zieht ein heftiger Sturm herauf, vor dem sie Schutz in einer verlassenen Hütte finden. Dort erzählt Roland seinen Begleitern, was in seiner Jugend geschah, nachdem seine Mutter gestorben was und ihn Schuldgefühle plagten: Sein Vater schickte ihn zu einer entlegenen Ranch nahe Debaria in der Baronie Neu-Kanaan, wo grausame Morde stattfanden. Alle Anzeichen deuteten auf einen Gestaltwandler als Täter hin - den "Fellmann" -, und es gab nur einen Zeugen: einen kleinen Jungen, der jetzt seines Lebens nicht mehr sicher war. Selbst noch ein Teenager, versucht Roland, den Kleinen vor dem großen Showdown mit einer Bettgeschichte zu beruhigen und ihm Mut zu machen, so wie seine Mutter es immer tat. Er erzählt ihm die Geschichte vom unerschrockenen Tim, der gegen einen bösen Zauberer antreten musste ...

Mit Wind legt Stephen King einen achten Roman seines großen Endzeitepos um den Dunklen Turm vor, bei welchem es sich nach eigenem Bekunden um sein wichtigstes Werk handelt.

Autor


Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg, Carrie, erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 40 Sprachen verkauft. Im November 2003 erhielt er den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk. Bei Heyne erschien zuletzt sein Bestseller Der Anschlag.




Meinung


Also, erst einmal muss man natürlich sagen, dass wenn man das Buch lesen will, sich erst mal ein paar Infos zu holen. Man versteht sonst nicht die Geschichte, die dahinter steckt. Ich rate daher die ersten 4 Bänder der Dunklem Turm-Saga zu lesen. Wind besteht nämlich aus einer Geschichte zwischen Band 4 und 5. Alle Bände findet ihr unten.
Man könnte sagen das Buch besteht aus drei Geschichten in einer. Als erstes ist da mal Roland und sein Ka-Tet, die vor vor einem alles vernichtendem Sturm Schutz suchen. Die zweite Geschichte ist Rolands Erzählung über den Fellmann und die Suche/Vernichtung dieses Wesens. Die dritte Geschichte ist die Geschichte des unerschrockenem Tim, die Roland dem kleinem Jungen Bill Streeter erzählt.
Alles in allem ist es mal wieder ein gelungener Roman von Stephen King. Als ich das Buch im Laden sah und die Rückseite gelesen hatte, dachte ich erst: ICH LESE NICHT RICHTIG - DER DUNKLE TURM? Eigentlich dachte ich nämlich das nach dem Siebten Band Schluss sei, da hab ich mich wohl mal geirrt. Wenn ihr dann schon die ersten 4 Bänder gelesen und die ganze zwischen Roland und seinen Ka-Tet versteht, also wie sie aus unserer Welt in das zerstörte Mittwelt gelangt sind dann solltet ihr dieses Buch auf jedenfall lesen.

Der Dunkle Turm-Zyklus

1. Schwarz (1982)
2. Drei (1987)
3. tot. (1991)
4. Glas (1997)
4-5. Wind (2012)
5. Wolfsmond (2003)
6. Susannah (2004)
7. Der Turm (2004)


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