Donnerstag, 28. November 2013

[Rezension] Faunblut - Nina Blazon

Seine Haut roch nach Wald und Winter. 
Nach Moosen und Farn,
und ein wenig auch nach Schnee.
Es war ein Duft, der sie 
schwindlig machte und verwirrte.
Jade und Faun - die Geschichte
einer unmöglichen Liebe
in einer Stadt am Rande der Zeit.

Titel: Faunblut
Seitenzahl: 479
Verlag: cbt Fantasy Verlag
Taschenbuch: 8,99 €

Es gibt viele Geschichten darüber. Eine erzählt, dass Jostan Larimar das Haus für seine Geliebte errichten ließ. Er traf sie auf einer Reise - weit hinter den Wäldern, in einem Land, in dem die Menschen unter freiem Himmel lebten, ohne Häuser und Städte. Was er nicht wusste: Sie war eine Fee, und es war ihr verboten, einen Menschen zu berühren. Aber sie liebte ihn so sehr, dass sie ihre Familie verließ und ihm folgte. Viele Monate zogen sie von einem Ort zum anderen, aber schließlich führte Jostan sie in seine Stadt. Doch sie war rastlos, und es machte ihr Kummer, in engen Wänden zu leben. Also ließ Jostan das Larimar erbauen. Auf diese Weise konnten sie jede Nacht in einem anderen Zimmer schlafen - so als wären sie auf Reisen. Eines Tages fand ihre Familie sie und ihren Geliebten. Sie töteten Jostan. Seine Geliebte trauerte so sehr um ihn, dass sie sich auflöste und zu einem Fluss aus Tränen wurde. Die Geliebte hieß Wila. Und sie fließt heute noch durch die Stadt in Meer. Die schwarzen Trauerschwäne erinnern an ihre Liebe und ihren Schmerz.
Die Geschichte des Larimar

Meinung

Einfach eine wunderschöne Geschichte mal wieder von Nina Blazon. Nach Ascheherz und Totenbraut ein weiteres Buch das mir von dieser Autorin gefällt.
Sehr empfehlenswert also daher!!!

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